Überblick zu allen bei Wiresoft verfügbaren SQL Server-Versionen
Bei Wiresoft finden Sie preisgünstig folgende Versionen von Microsoft SQL Server, inkl. der jeweils verfügbaren Editionen:
- SQL Server 2019 – Editionen: Standard, Standard 2-Core, Enterprise 2-Core
- SQL Server 2017 – Editionen: Standard, Standard 2-Core, Enterprise 2-Core
- SQL Server 2016 – Editionen: Standard, Standard 2-Core
- SQL Server 2014 – Editionen: Standard, Enterprise
- SQL Server 2012 – Editionen: Standard, Standard, Business Intelligence, Enterprise
Die Enterprise-Editionen sind vor allem für unternehmenskritische Anwendungen in mittleren und größeren Unternehmen geeignet, während die Standard-Editionen bereits umfassende Datenbank-Funktionen auch für kleinere Firmen bieten.
Bei den Standard-Editionen können Sie alternativ zwischen der Lizenzierung nach Server-Lizenz plus Clientzugriffslizenzen oder der nach Cores (SQL Server-Versionen 2014 – 2019) wählen, bzw. bei der SQL Version 2012 nach Prozessoren.
Nachfolgend ein Überblick zum Leistungsportfolio der einzelnen SQL Versionen. Detaillierte Informationen sowie Vergleiche der Unterschiede zwischen den jeweils verfügbaren Editionen und zu den Lizenzbestimmungen finden Sie auf unseren jeweiligen Produktseiten.
SQL Server 2019
SQL Server 2019 ist die neueste Version der bewährten Server-Software aus dem Hause Microsoft. Sie entspricht mit ihrem umfangreichen Portfolio an Funktionen allen Bedürfnissen, die Unternehmen an ein zeitgemäßes Datenbankverwaltungssystem stellen: für detaillierten Analyse- sowie anschauliche Reporting-Aufgaben mit interaktiven Visualisierungen wie auch beim Schutz und der Sicherheit von sensiblen Daten – sowohl auf Unternehmens- wie auch auf Kundenseite, z.B. im Rahmen von Business-Transaktionen. Daher spielen bei SQL Server 2019 besonders auch der Compliance-Bereich sowie der Sicherheitssektor eine wichtige Rolle, so dass bei allen geschäftskritischen Anwendungen eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet wird.
Auch sonst bietet SQL Server 2019 eine ganze Reihe von innovativen Features, welche die Effizienz im Unternehmen erhöhen: dazu gehören auch intelligente Cloud-Lösungen und Schnittstellen zu kompatiblen Datenbanken wie z.B. Oracle, sowie auch die erstmalige Integration von Java. Intelligent Query Processing (IQP) beschleunigt dabei die Verarbeitung von Abfragen, was einen großen Vorteil gerade bei größeren Datenmengen darstellt. Ergänzend gehört hier auch das Clustering (Gruppenzuordnung) sowie das Monitoring von Daten dazu. Das Big Data Management in SQL Server nutzt dabei KI-Technologien, zu denen auch Machine-Learning-Modelle gehören, mit denen Daten fast in Echtzeit analysiert werden können. Weitere Informationen finden Sie auf der Produktseite.
SQL Server 2017
Mit der SQL Server-Version 2017 von Microsoft steht Anwendern eine Datenbank-Lösung zur Verfügung, die größte Flexibilität sowohl bei der Verwaltung wie auch beim Schutz von Daten bietet. SQL Server 2017 lässt sich durch viele Optionen individuell an die unternehmenstypischen Erfordernisse anpassen, beispielsweise mit der Wahl zwischen einer lokalen oder der Cloud-basierten Anwendung der Funktionen sowie bei der Nutzung unterschiedlicher Betriebssysteme, die auch Linux erlaubt.
Das Server-System stellt dazu alle typischen Services eines Relational Database Management Systems (RDMS) bereit, um im Rahmen von Warenwirtschaftssystemen, Enterprise Resource Planning (ERP) sowie CRM eingesetzt zu werden.
Weitere wichtige Features sind hier In-Database Advanced Analytics – sowohl mit Python als auch R – sowie zahlreiche Leistungsverbesserungen der Master Data Services (MDS) und der Reporting Services (SSRS). Auch die SQL Server Analysis Services bieten wichtige Neuerungen, z.B. bei den tabellarischen Modellen oder mit Power Query, das mit Get Data die bisherigen Datenquellen bei M-Abfragen erweitert. In den Integration Services bietet auch die Scale Out-Funktion weitere Funktionen, welche Ihre Ausführung vereinfachen und verbessern. Auf der Produktseite finden Sie weitere wichtige Features von SQL Server 2017.
SQL Server 2016
Das SQL-Datenbanksystem der Version 2016 von Microsoft zeichnet sich gegenüber Vorgängern durch viele Neuerungen in den Bereichen Performance, High Availability sowie Sicherheit aus. Diese erlauben die schnelle Verarbeitung größerer Mengen von Daten, die eine höhere Komplexität aufweisen, unter anderem mit Echtzeit-Analyse, In-Memory-Performance und die Advanced Analytics-Funktionen. Ergänzt werden diese durch das Feature PolyBase für die Verarbeitung von Transact-SQL-Abfragen von relationalen und nicht-relationalen Daten sowie durch den einfachen Austausch von Daten per JavaScript Object Notation (JSON).
Zudem ist es in SQL 2017 möglich, OLTP-Daten zu erfassen und in Microsoft Azure zu speichern – dieses bietet dazu Hybrid-Szenarien beim Backup, inkl. Wiederherstellung lokaler Datenbanken sowie der Speicherung aktiver sekundärer Replikate in Always On-Verfügbarkeitsgruppen.
Mit der Always Encrypted-Technologie wird der Schutz von kritischen Unternehmensdaten lokal wie auch in der Cloud unterstützt. Ergänzt wird das Leistungs-Portfolio der Datenbank-Software durch Business Intelligence Features in den SQL Server Reporting Services, diese stehen nun auch auf Android- und iOS-Smartphones zur Verfügung, um Reports in Excel 2016 zu erstellen, ergänzt durch umfangreiche Visualisierungen. Einen Überblick über das volle Leistungsspektrum von SQL Server 2016 erhalten Sie auf der entsprechenden Produktseite.
SQL Server 2014
Microsoft SQL Server 2014 ist eine leistungsfähige Datenbank-Lösung, mit der Unternehmen unterschiedlicher Größe umfangreiche Datensätze sowie Funktionen lokal für Desktop-Anwendungen wie auch online speichern und zur Verfügung stellen können. Entsprechend der immer stärkeren Orientierung hin zur Cloud überzeugt die Server-Software dabei durch die stärkere Verknüpfung mit der Azure Cloud-Plattform inkl. Azure Virtual Machine, die eine Vielzahl an hybriden Szenarien unterstützen, ergänzt von einer höheren Skalierbarkeit und Performance sowie Backup-und Disaster-Recovery.
Die bewährten Komponenten des SQL Server-Systems – auch Microsoft Services genannt – bieten zusammen eine umfangreiche Palette an Funktionen, welche die Analyse, die Verarbeitung und die Verwaltung von Daten betreffen, basierend auf der starken SQL Datenbank-Engine, inklusive DQS- (Data Quality Services) Server: Dazu gehören die Analysis Services, mit denen OLAP- (Online Analytical Processing) Abfragen im Rahmen von Prognosen und Trends bei Data Mining sowie Finanz-Reports erstellt werden können. Ergänzt werden diese von den Reporting Services, mit denen in SQL Server 2014 Berichte in vielfältigen Formen erstellt und verwaltet sowie bereitgestellt werden. Schließlich profitieren Administratoren von den Integration Services, mit denen Daten unkompliziert kopiert, verschoben oder transformiert werden. Eine ausführliche Beschreibung von SQL Server 2014 finden Sie auf der entsprechenden Produktseite.
SQL Server 2012
Mit SQL Server 2012 haben Unternehmen und Organisationen ein bewährtes relationales Datenbankmanagementsystem zur Hand, dessen Vorgänger in Zusammenarbeit von Microsoft und Sybase entwickelt wurde – mit dem Ziel, dem jeweils aktuellen SQL-Standard zu entsprechen. Dazu bietet diese Software neben wichtigen Business Intelligence-Anwendungen auch die Anbindung an Cloud-Services, um Daten nicht nur lokal, sondern auch im Web zur Verfügung zu stellen.
Eine Vielzahl an Funktionen und Optimierungen unterstützt die Team-übergreifende Zusammenarbeit, um Unternehmensprozesse noch effizienter zu gestalten. Dazu gehört auch die Steigerung der Performance der SharePoint Services mittels SQL Server PowerPivot, welche die Koordination, die Verwaltung sowie die Zusammenarbeit verbessern. Ergänzt werden diese auch von Always On Availability Groups: Diese Hochverfügbarkeitslösung bietet mit neun Verfügbarkeitsreplikaten und verschiedenen Failover-Methoden eine schnelle Notfall-Wiederherstellung.
Durch die bessere Integration von SQL Azure werden Datenbanken einfach online bereitgestellt und dabei mit lokalen Datenbanken synchronisiert. Mit dem SQL Server Management Studio gestaltet auch sich das Verschieben von Datenbanken via Contained Databases noch einfacher. Im Bereich Data-Warehousing bietet SQL Server 2012 mit
Columnstore-Index für Transact-SQL einen neuen Standard für die Analyse großer Tabellen, der eine bis zu zehnmal schnellere Abfrageleistung erlaubt. Last but not least stellen die SQL Server Data Tools einen überzeugenden Nachfolger von Business Intelligence Development Studio bereit, mit denen Data Warehouses erstellt und verwaltet werden. Detaillierte Infos zu SQL Server 2012 finden Sie auf der Produktseite.
Das Microsoft Lizenzmodell für SQL Server-Versionen
Mit der SQL Server-Version 2012 hat Microsoft die Lizenzmetrik aktualisiert. Diese definiert nicht nur alle Möglichkeiten der Lizenzierung, welche für einzelne SQL-Editionen verfügbar sind, sondern auch die insbesondere für die Enterprise-Edition geltenden Regeln, mit denen der Lizenz-Bedarf berechnet wird.
Wurde dieser bei den Vorgänger-Versionen auf Basis der vorhandenen Prozessoren der Server berechnet, so stellt nun die Anzahl der Cores die Grundlage dar. Das bedeutet, dass nun die Server-Leistung das Maß bei der Lizenzierung darstellt.
Lizenzierung von SQL Server auf Core-Basis
Bei der Core-basierten Lizenzierung der SQL Server-Versionen gelten folgende von Microsoft definierte Bedingungen:
1. Die Core-Lizenzen sind als 2er-Packages erhältlich.
2. Bei der Berechnung des Lizenzbedarfs ist nicht die reine Zahl an Kernen pro Prozessor ausschlaggebend – sondern es wird von einem Minimum von 16 Cores ausgegangen, auch wenn die tatsächliche Zahl darunter liegt. Somit müssen auf jeden Fall 8 Packages mit 2-Core-Lizenzen erworben werden.
3. Bei der Lizenzierung per Cores sind keine weiteren Zugriffslizenzen notwendig.
Server/CAL-Lizenzierung für SQL Server
Für die Standard-Edition von SQL Server 2012 ist alternativ auch die Lizenzierung per Serverlizenz plus weiteren Clientzugriffslizenzen (CALs) erhältlich. Hier gelten laut Microsoft folgende Bestimmungen:
1. Jeder Server benötigt eine Lizenz. Darin enthalten sind Admin-Zugriffsrechte für die Verwaltung der Server-Dienste.
2. Für jeden Mitarbeiter, der die SQL Server-Dienste und -Funktionen nutzt, muss jeweils eine Clientzugriffslizenz erworben werden.
3. CALs für Anwender gibt es in zwei Varianten: die User CAL für eine Person bzw. die Device-CAL für ein Endgerät.
4. Clientzugriffslizenzen können nur einmal vergeben und danach nicht auf andere Personen bzw. Endgeräte übertragen werden.
Lizenzkauf und Lizenzberatung für SQL Server bei Wiresoft – alles aus einer Hand
Bei Wiresoft finden Sie diese SQL Server 2012 Versionen sowie CALs als original Microsoft-Lizenzen zu einem besonders günstigen Preis. Dabei profitieren unsere Kunden stets von unserem reduzierten Preis aller Software-Produkte – zu denen auch Server-Lizenzen gehören – die von europäischen Unternehmen stammen und von Wiresoft legal erworben wurden. Sie als Kunde sind dabei immer auf der sicheren Seite, denn Sie erhalten beim Kauf von uns 100% einsatzfähige Lizenzen, die genau auf Echtheit geprüft wurden. Lizenzieren auch Sie Ihre Server besonders wirtschaftlich mit dem Lizenz-Angebot von Wiresoft und profitieren Sie dabei auch von unserer fachmännischen Beratung. Bei Fragen zu der für Sie vorteilhaftesten Lizenzierung mit einer Microsoft SQL Server-Version nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.